Glibberige Badegäste
Süßwasserquallen sind in regionalen Gewässern inzwischen keine Seltenheit mehr. Ein Experte erklärt, warum.
Ihre Tentakeln waren winzig klein, ihr Körper gerade einmal zwei Zentimeter groß: Wolfgang Hillmann konnte seine Entdeckung kaum glauben. Beim Baden im südlichen Filzinger See beobachtete der Tannheimer kleine Süßwasserquallen, die durchsichtig schimmernd durchs Wasser schwebten. „Ich war total überrascht“, erklärte Hillmann am Telefon. Schließlich kämen Quallen im Süßwasser äußerst selten vor. „Am Weiher waren sie dementsprechend eine Sensation.“
Tatsächlich seien Süßwasserquallen in regionalen Gewässern zwar noch immer etwas Besonderes, aber inzwischen gar nicht mehr so selten, sagt Georg Schadl vom Wasserwirtschaftsamt in Donauwörth, das auch für den Landkreis zuständig ist. Immer häufiger könnten Badegäste die Tiere in Seen oder anderen stehenden Gewässern beobachten – auch in Kellmünz, Illertissen oder Erbach seien sie bereits entdeckt worden.
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