Grünen-Politikerin fordert: Wild verhungern lassen
Verbiss-Schäden und die vorgegebenen Abschusszahlen von Wildtieren - ein alter Streit. Cornelia Behm von den Grünen hat nun einen Vorschlag gemacht, der für Wirbel sorgt.
Cornelia Behm, Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen für Waldpolitik im Bundestag, schlug vor, Wildtiere in Notzeiten wie dem zu Ende gehenden Winter nicht mehr zu füttern und so sterben zu lassen, um Wildschäden in den Wäldern zu mindern. Diese Aussage hat den Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises Neu-Ulm und Günzburg, Dr. Georg Nüßlein (CSU), auf die Palme gebracht.
„Das bedeutet nichts anderes, als Rehe, Wildschweine und Hirsche im kalten Winter einfach verrecken zu lassen, damit sie im Frühjahr keimende Pflanzen und Bäume nicht mehr anknabbern können“, sagt Nüßlein. Von einer Öko-Partei, die sich dem Tierschutz verschrieben habe, habe er sich anderes erwartet.
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