Gute Aussichten
In den Unterallgäuer Gemeinden sprudeln die Steuereinnahmen. Das freut auch den Landkreis.
Dass das Unterallgäu wirtschaftlich gut dasteht, ist kein Geheimnis. Wie gut, das wurde in der jüngsten Sitzung des Schul-, Kultur- und Sportausschusses deutlich. Darin stellte Kreiskämmerer Sebastian Seefried die Eckdaten des Haushaltsplans für dieses Jahr vor und ging dabei auch auf die Steuereinnahmen der Gemeinden ein, die im vergangenen Jahr auf ein Rekordhoch geklettert sind. Gewerbesteuereinnahmen sowie die Beteiligung an der Einkommens- und Umsatzsteuer spülten 2016 insgesamt 159,2 Millionen Euro in die Kassen der Gemeinden, zwölf Millionen Euro mehr als im Vorjahreszeitraum.
Es liegt auf der Hand, dass das auch der Landkreis mit Freude sieht: Geht es den Gemeinden gut, steigt die Umlagekraft und er nimmt über die Kreisumlage selbst mehr Geld ein. Bliebe der Hebesatz für die Kreisumlage in diesem Jahr unverändert bei 46,3 Prozent, würde der Landkreis etwa 70,4 Millionen Euro einnehmen, rund vier Millionen Euro mehr als im Jahr zuvor. Dafür muss das Unterallgäu wiederum über 34 Millionen Euro an den Bezirk zahlen.
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