Gymnasiasten eröffnen ihren Wanderweg
P-Seminar des Kollegs bereichert zehn Kilometer lange Strecke mit heimatkundlichen Informationen
Energiegewinnung aus der Iller, der Auwald mit seinen Merkmalen, aber auch die Siedlungsgeschichte oder Industriebetriebe von Illertissen und der Region – wer sich hierüber informieren will, kann sich seit Kurzem aufmachen und den „Heimatkundlichen Wanderweg“ rund um Illertissen erkunden. 14 Schülern vom Projektseminar „Geografie“ am Kolleg der Schulbrüder unter der Leitung von Gilbert Kammerlander haben den zehn Kilometer langen Weg mit den insgesamt zehn Themenschildern gestaltet. Auch passend zum Standort kann darauf in komprimierter Form aufgearbeitetes Wissen zu weiteren heimatkundlichen Bereichen wie etwa „Landwirtschaft“ oder „Kiesabbau“ nachgelesen werden. Nun fand die Eröffnung statt. Für die Gymnasiasten, die kommendes Jahr ihr Abitur machen, war es gleichzeitig die abschließende Präsentation ihres P-Seminars. Schülerin Madlen Hatzelmann beschrieb das Projekt, das im September 2013 begonnen hatte. Die Stadt Illertissen hat nicht nur die Route genehmigt, sondern auch für finanzielle Unterstützung gesorgt. Der Bauhof hatte Wege gerichtet, Fundamte für die Schilder gesetzt oder diese vormontiert. „Sie sorgten dafür, dass alle unsere Pläne auch realisierbar waren“, dankte die Schülerin Bauhofleiter Johann Biber und seinem Team. Schulleiter Manfred Schöpplein meinte: Entwickelt aus einer anfänglich groben Idee, mit dem Durchhaltevermögen das Projekt zu bewerkstelligen und auch externe Partner dafür zu finden, zeige schon die erste Tafel den Erfolg. Diese erste Tafel, die den Wegverlauf aufzeigt, befindet sich bei der Fußgängerampel gegenüber dem Gymnasium. Dort fand auch die Eröffnung statt. Schüler, Eltern und Lehrer hatten sich eingefunden. Kursleiter Kammerlander durchschnitt zur Eröffnung des Wanderweges symbolisch ein Band. Danach machte sich die Truppe auf den Weg, den ersten Teil des Weges Richtung Jedesheim gemeinsam zu erkunden. Laut Bauhofleiter Biber laden auf der Strecke auch zwei Bänke zum Verweilen ein. (zisc)
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