Handwerkskunst einst und heute
„Mit Nadel und Faden“ im Puppenmuseum mit Vernissage gestartet
Kettershausen-Zaiertshofen Wer den Umgang mit Nadel und Faden als lästige Pflicht oder gar als altmodisch empfindet, der sollte sich am kommenden Wochenende unbedingt Zeit für einen Besuch im Puppenmuseum Zaiertshofen nehmen. Denn dort kann man nicht nur Kunstwerke aus Omas Zeiten entdecken, sondern auch sehen, wie einmalig und individuell selbst Gefertigtes auch heutzutage sein kann. Die Ausstellung „Mit Nadel und Faden“ zeigt, welche Blickfänge mit Fantasie und Einfallsreichtum entstehen.
Bunte Tücher, die an einer Wäscheleine im Wind flattern, weisen den Weg zu der als Ausstellungsraum umgestalteten einstigen Scheune. Dort hat Museumsbesitzerin Heidi Röhr filigran bestickte Vorhänge, Tischdecken und Tischläufer, Kissen, Bettüberwürfe, Wandbehänge, aber auch kunstvoll angefertigte Taschen und verzierte Christbaumkugeln aus ihrem eigenen Fundus drapiert. Als effektvollen Kontrast der fast ausschließlich in festlichem Weiß gefertigten Exponate findet man im gegenüberliegenden Bereich des Ausstellungsraums aktuelle Handarbeiten. Sie stammen aus den Händen von Röhrs Cousinen Eleonore Wendel aus dem Bodenseeraum sowie Christine Huchler aus Vöhringen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.