Heimatmuseum ist in neuen Händen
Die Illertisser Einrichtung hat eine Projektleiterin. Die Volkskundlerin Ursula Winkler soll bei der Fertigstellung des Konzepts helfen. Ein Pluspunkt dabei: Sie kennt die Region.
In Illertissen wurde jetzt eine Lücke geschlossen. Ende des Jahres verließ der Volkskundler Christoph Mayr die Stadt aus beruflichen Gründen früher als geplant. Mayr hatte den Heimatverein bei der Gestaltung des neuen Konzepts für das „Museum Illertissen – Geschichten und Geschichte im Schloss“ unterstützt. Und seit seines Weggangs klaffte ein Loch im Personalwesen des Museums.
Die Lösung ist nun gefunden und heißt Ursula Winkler. Die 54-jährige Volkskundlerin hat bereits 23 Jahre lang drei verschiedene Museen geleitet, unter anderem war sie zwölf Jahre lang die Leiterin des Museums der Stadt Kempten. „Von daher weiß ich, wie wichtig ein Museum für eine Stadt ist“, sagt sie im Gespräch mit unserer Zeitung. Außerdem war Winkler im Bauernhausmuseum in Wolfegg und im schwäbischen Volkskunde Museum Oberschönenfeld tätig. Und sie kennt die Umgebung: „Ich komme aus der Region. Meine Mutter ist Württembergerin, mein Vater Bayer. Von daher kenne ich die Grenzsituation.“ Sie sehe darin einerseits kulturelle Vielfalt und andererseits Schwierigkeiten mit dieser Situation umzugehen. „Illertissen lebt mit dieser Lage“, sagt Winkler, die in Kempten im Allgäu lebt.
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