Heuschnupfen im Februar: Ist der Winter noch normal?
Ein Experte des Deutschen Wetterdienstes verrät, was es mit dem verrückten Klima in der Region auf sich hat.
Ein Wiesel im schneeweißen Winterkleid ist inmitten von Grasgrün und Matschbraun alles andere als gut getarnt. Erste Insekten schwärmen aus, die Weiden tragen Palmkätzchen. Die einen freuen sich an den frühen Frühlingsgefühlen, andere vermissen die strengen, schneereichen und langen Winter, die es in ihrer Kindheit – zumindest in der Erinnerung – regelmäßig gab. Heuschnupfenpatienten wiederum klagen über rote Augen und verschnupfte Nasen, weil die Pollen von Erle und Haselnuss bereits in der Luft liegen. Viele fragen sich: Ist dieser Winter noch normal?
Matthias Kloß von der Wetterwarte Stötten auf der Schwäbischen Alb kennt die Antwort: „Dieser Winter ist bislang außergewöhnlich mild. Der Januar etwa war durchschnittlich 2,8 Grad Celsius wärmer, als im langjährigen statistischen Mittel.“ Ein derart milder Winter ist laut Kloß damit „nicht normal, aber eben auch nicht allzu außergewöhnlich“. Es habe auch in der Vergangenheit immer wieder sehr milde Wintermonate gegeben.
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