Hier darf bald geplanscht werden
Nach zehn Tagen öffnet das Illertisser Freizeitbad Nautilla heute wieder. Der Bereich für die kleinen Gäste ist zwar noch geschlossen – aber sie dürfen sich auf einiges freuen
Wie ein Umhang ist die Luftblasenfolien um den blauen Metallfrosch geschlungen. Bisher steht er noch auf einer Palette vor dem Freizeitbad Nautilla. Bald soll er Teil eines sogenannten „Splash-Pads“ werden. An insgesamt neun Attraktionen sollen sich zukünftig die kleinen Badegäste vergnügen können und nach Herzenslust plantschen und sich gegenseitig mit Wasser bespritzen.
Dank sommerlicher Temperaturen ist im Nautilla ohnehin gerade Nebensaison: Die besucherschwache Zeit nutzen die Badbetreiber um Reparaturen und Bauarbeiten vorzunehmen. Das mache man im Nautilla jedes Jahr so, erklärt Geschäftsführer Harry Behne. So wolle man vermeiden, dass sich die notwendigen Arbeiten anstauen und das Bad wegen einer Generalsanierung für längere Zeit geschlossen werden muss. In diesem Jahr werde dann gleichzeitig der Kleinkinderbereich erweitert und saniert. Das bestehende Becken bleibt erhalten. Dafür werden die Wände und der Boden in dem Bereich erneuert und das Splash Pad eingebaut. In Freibäder oder an öffentlichen Plätzen gebe es so etwas schon vereinzelt, sagt Behne. Das Nautilla sei aber das erste Hallenbad in der Region, das so einen Spielbereich installiert. Die Kosten für das Splash Pad belaufen sich auf rund 230000 Euro, für die übrigen Arbeiten werden weitere 200000 Euro fällig sein, sagt Behne. Im Vergleich zu der halben Million Euro im vergangnen Jahr sei das wenig. Heuer seien die notwendigen Arbeiten überschaubar, so der Geschäftsführer. Große Maßnahmen seien in den vergangenen Jahren erledigt worden, beispielsweise die Erneuerung der Glasfassade.
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