Hochwasserschutz am Nordholzer Weiher soll verbessert werden
Variantenstudie soll mehr Klarheit bringen
Einen Interessenkonflikt gibt es schon seit längerer Zeit beim Nordholzer Weiher. Einerseits ist das Gewässer, das seit Jahrhunderten in seiner jetzigen Form existiert, ein Naturdenkmal. Andererseits wird von unterschiedlichen Stellen immer wieder ein besserer Hochwasserschutz gefordert. Hinzu kommen gemischte Eigentumsverhältnisse, denn der nördliche Damm gehört dem Markt Buch, der Weiher selbst mit den Ufergrundstücken und den Abfluss-Bauwerken ist in privater Hand. Bisher ist unklar, wie mit dem Gewässer weiter verfahren werden soll. Im Jahr 2009 waren Wohngebiete durch Wassermassen bedroht, da ein Loch im Damm entstanden war. Ein kompletter Hochwasserschutz, der einem „1000-jährigen Hochwasser“ standhalten würde, kostet aber über eine Million Euro. Dann könne man außerdem dem Naturschutz auch gleich „Ade“ sagen, so Bürgermeister Roland Biesenberger.
Wie er berichtete, müsse der Weiher entschlammt werden, da er bereits sehr flach sei. Zudem müssten Dammbauwerke erneuert beziehungsweise repariert werden. Mehrere Bäume müssten bei den Arbeiten gefällt werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.