Höchste staatliche Ehrung für Feuerwehrmänner aus dem Landkreis
Benedikt Kramer aus Kellmünz und Werner Wildt aus Vöhringen haben bei zahlreichen Einsätzen Schlimmeres verhindert.
Benedikt Kramer aus Kellmünz und Werner Wildt aus Vöhringen haben mit dem „Steckkreuz des Feuerwehr-Ehrenzeichens“ die höchste Auszeichnung erhalten, die der Freistaat Bayern für aktive Feuerwehrleute zu vergeben hat.
Das Steckkreuz stellt keine Anerkennung für lange Dienstzeit dar, vielmehr wird es „für besondere Verdienste um das Feuerwehrwesen oder bei der Bekämpfung von Bränden oder sonstigen Notständen“ verliehen. Hierbei hätten sich die beiden Kreisbrandinspektoren in herausragender Weise ausgezeichnet. Wie Landrat Thorsten Freudenberger sagte, habe sich Kramer „besondere Meriten beim verheerenden Illerhochwasser an Pfingsten 1999 und beim Zugunglück am 17. Juli 2013 in Kellmünz erworben“. Durch „umfassende Sofortmaßnahmen und eine umsichtige Abarbeitung der Katastrophenlage“ habe Kramer wesentlichen Anteil an der Bewahrung von Wohngebäuden im betroffenen Areal. Beim größten Zugunglück seit über 40 Jahren im Landkreis Neu-Ulm sei er zudem als einer der ersten Einsatzkräfte vor Ort gewesen und leitete unverzügliche Rettungsmaßnahmen ein, sodass die drei Schwerverletzten lebend gerettet werden konnten.
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