Hoffnung für Waldbesitzer: Borkenkäfer richtet weniger Schaden an
Borkenkäfer schädigte die Bäume im Landkreis Unterallgäu weit weniger als befürchtet. Das war kein Zufall.
Schon im späten Frühjahr war das Schlimmste zu befürchten. Die Trockenheit alarmierte Förster und Waldbesitzer im Landkreis: Der Borkenkäfer könnte bei diesen Bedingungen in den heimischen Wäldern ein Festmahl veranstalten. Getroffen hat es das Unterallgäu letztlich weniger als prophezeit. „Insgesamt lief 2018 sogar einen Tick besser als 2017“, sagte nun Rainer Nützel, Bereichsleiter Forsten am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Mindelheim.
Dass der Käfer trotz der anhaltenden Trockenheit weniger Schäden verursacht hat, sei aber kein Zufallsprodukt. Die staatlichen Forstdienststellen haben laut Nützel ebenso konsequent gehandelt wie die meisten Privatwaldbesitzer. Diese Einschätzung teilt auch Hermann S.Walter, Forstbetriebsleiter aus Ottobeuren. Allein die Mengen an geschlagenem Holz, die die Forstbetriebsgemeinschaften in den vergangenen Wochen und Monaten vermarktet haben, zeigt laut Forstamtsleiter Nützel: „Das befallene Holz ist tatsächlich aus den Wäldern geholt worden.“
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