Hoher Besuch im Obenhausener Ried
Neuer Vorsitzender des Landesbunds für Vogelschutz informiert sich über Erfolge der LBV-Kreisgruppe
Hohen Besuch bekam die Kreisgruppe Neu-Ulm des Landesbundes für Vogelschutz (LBV). Dr. Norbert Schäffer, der seit einem halben Jahr hauptamtlich agierende Vorsitzende des viertgrößten Naturschutzverbandes Deutschlands, machte seinen Antrittsbesuch im Landkreis Neu-Ulm.
Nach Abschluss des Anhörungsverfahrens für die geplante Natura 2000-Gebietsverordnung informierte sich Schäffer über das Natura 2000- und FFH (Flora-Fauna-Habitat)-Gebiet im „Obenhausener Ried“. Zusammen mit der stellvertretenden Landrätin Sabine Krätschmer und dem Bürgermeister der Stadt Illertissen, Jürgen Eisen, machte er sich über den vor Kurzem fertiggestellten FFH-Managementplan, die geplanten Maßnahmen vor Ort sowie die im Anhörungsverfahren vom LBV angemahnten notwendigen Grenzkorrekturen kundig. Der Kreisgruppenvorsitzende Franz Zeller bedankte sich zur Begrüßung bei den Kommunen und dem Landratsamt für die gute Zusammenarbeit. Details aus der Arbeit der Kreisgruppe listete Pressesprecher Ralf Schreiber auf. Der LBV sei weiterhin bereit, landwirtschaftlich uninteressante Grundstücke im Ried zu kaufen, um diese Flächen für die hier lebenden seltenen Arten zu erhalten und zu pflegen. Um das Ziel von Natura 2000 zu erreichen, müssten „Alle“ mitwirken, vom Bund über das Land Bayern, den Bezirk Schwaben, den Landkreis Neu-Ulm bis zu den Kommunen. Sehr erfreut zeigte sich Schreiber, dass Buch und insbesondere Illertissen hier hervorragend mitzögen und den Managementplan tatkräftig umsetzen wollen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.