Hundehalter sollen mehr bezahlen
Der Vöhringer Hauptausschuss hat sich für die Erhöhung der Steuer für die Vierbeiner ausgesprochen. Warum es vor allem für Besitzer von Kampfhunden teuer werden kann
Ausgaben für Futter, Tierarzt oder Spielsachen: Im Laufe seines Hundelebens kann der treue Vierbeiner ganz schön teuer werden. Wer sich für einen Hund als Haustier entscheidet, muss in Deutschland außerdem Hundesteuer zahlen. Die Kosten dafür können von Gemeinde zu Gemeinde variieren. Während etwa die Stadt Ulm jährlich 108 Euro berechnet, ist die Hundesteuer in Vöhringen mit bislang 38 Euro pro Jahr vergleichsweise günstig. Doch auch dort müssen Hundehalter künftig wohl etwas tiefer in die Tasche greifen.
Denn der Hauptausschuss des Stadtrats hat sich nun für eine Erhöhung der Steuer ausgesprochen. Die Änderung muss zwar erst noch im Stadtrat beschlossen werden, vor allem für die Besitzer von Kampfhunden könnte es dann aber teuer werden. Für sie wird sich an der Höhe der Steuer an sich zwar nichts ändern – ein Kampfhund soll wie bisher 500 Euro kosten, für das zweite und jedes weitere Tier werden 750 Euro pro Jahr verlangt. Allerdings soll eine Klausel gestrichen werden, die es Haltern von Bullterrier, Rottweiler und Co. ermöglichte, dieselben Steuern zu zahlen, wie ein Besitzer von Schäferhund oder Pudel.
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