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Fünf neue Schüler, die Altenpfleger werden wollen, haben ihre Ausbildung in den Caritas-Centren Vöhringen und Illertissen begonnen. Erste Reihe von links: Panagiota Spyropoulou, Bertalan Nagy, Verena Reuter. Zweite Reihe: Katinka Nagy und Ferenc Szigeti. Dritte: Wolfgang Tengler, Leiter des Caritas-Centrums Illertissen, Irina Horst, Assistentin der Pflegedienstleiterin Ursula Sailer-Langediekhoff, die danebensteht, Olga Hoffmann, ebenfalls Assistentin in der Pflegedienstleitung, und Friedrich Spang, Leiter des Caritas-Centrums Vöhringen.
Foto: Balken
VonUrsula Katharina Balken
Beim Caritasverein sind die Pflegeschüler nicht selten schon etwas älter
Vöhringen/Illertissen Neu ist das nicht. Fachkräfte für Pflegeberufe sind schwierig zu bekommen. Deshalb setzt der Caritasverein auf sein eigenes Konzept. Er stellt Schüler ein, die nach drei Jahren nicht nur eine abgeschlossene Berufsausbildung haben, sondern auch eine berufliche Perspektive für die Zukunft. Sie können damit rechnen, übernommen zu werden, will heißen, sie finden in den Caritas-Centren in Vöhringen wie Illertissen einen festen Arbeitsplatz.
In einer Gesprächsrunde haben sich die Neulinge vorgestellt. Und das Besondere daran: Nicht nur junge Menschen sind an dem Pflegeberuf interessiert, sondern auch ältere, die auf anderen Gebieten berufliche Erfahrungen gemacht haben. „Insgesamt sind in unseren Häusern elf Schüler beschäftigt. Sie haben ein Praktikum von drei Monaten hinter sich. So konnten die zukünftigen Altenpfleger, aber auch wir herausfinden, ob alles passt“, erklärt Pflegedienstleiterin Ursula Sailer-Langediekhoff.
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