Illertissen baut Barrieren ab
Bei einem Firmprojekt erleben Jugendliche den Alltag von Menschen mit Handicap.
In der Illertisser Innenstadt hat sich in den vergangenen Jahren einiges getan, was die Barrierefreiheit anbelangt. Das bescheinigte Edwin Sannwald, Leiter des Projekts „Kein Mensch ist perfekt – Leben mit Handicap“, der Verwaltung in der jüngsten Sitzung des Kultur-, Bildungs- und Sozialausschusses. Aber er wies auch auf Stellen hin, bei denen es noch Nachholbedarf gibt, zum Beispiel auf dem Illertisser Friedhof oder in den Stadtteilen.
Jedes Jahr bietet der Pfarrgemeinderat, der 28 Jahre lang an der Uniklinik Ulm im sozialen Dienst tätig war, Jugendlichen im Rahmen der Firmvorbereitung die Möglichkeit, sich für einige Stunden in die Rolle von Rollstuhlfahrern zu versetzen. Damit sollen die jungen Leute vor allem für die Situation von Menschen mit Handicap sensibilisiert werden. An der jüngsten Auflage der Aktion im Frühjahr beteiligten sich 17 Jugendliche, etwa ein Viertel aller Firmlinge. Die Erfahrungen, die sie dabei machten, wurden zusammengetragen und nun den Stadträten davon berichtet.
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