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21.12.2014

Illertissen  erinnert an den Weihnachtsfrieden von 1914

Carillonneur Michael Reiber wird an Heiligabend in Erinnerung an den Weihnachtsfrieden von 1914 in Illertissen „Stille Nacht, Heilige Nacht" spielen.
Foto: Wilhelm Schmid

An Heiligabend können alle bei einer weltumspannenden Carillon-Aktion teilnehmen

Es ist kaum zu glauben, doch inmitten der blutigen Stahlgewitter des ersten Weltkriegs ließen Deutsche, Engländer und Franzosen zumindest in einigen Frontabschnitten spontan die Waffen ruhen, um zusammen zu feiern. Das Ereignis ging als Weihnachtsfriede von 1914 in die Geschichte ein. Daran erinnert jetzt eine Aktion, an der sich am 24. Dezember weltweit alle Städte beteiligen, in denen ein Carillon steht – natürlich auch Illertissen. Und es können nicht nur Gottesdienstbesucher ein Teil dieser globalen Bewegung werden.

Gegen Ende 1914 hat sich die Kriegsfront längst festgefressen, 800000 Menschen sind bereits bei den mörderischen Kämpfen gefallen. Auf beiden Seiten der Front in Belgien und Nordfrankreich liegen sich deutsche, französische und britische Soldaten in erbitterten Kämpfen gegenüber; die Schützengräben sind oft nur wenige Meter voneinander entfernt; man hört sogar die Gespräche aus den feindlichen Unterständen. Freund und Feind leiden gleichermaßen unter den unmenschlichen Bedingungen: Kälte, Hunger und Scharfschützen, die auf alles schießen, was sich über den Grabenrand hinaus bewegt, machen das Leben zur Hölle. Aber am Heiligen Abend 1914 geschieht das Wunder dieses Weihnachtsfriedens: Mit Einbruch der Dunkelheit lassen an zahlreichen Frontabschnitten von Flandern bis zur Marne die Kämpfe nach, auf den Grabenrändern werden teilweise Kerzen aufgestellt, und zunächst zaghaft, dann aber immer deutlicher, ist aus den Schützengräben zu hören: „Stille Nacht, Heilige Nacht!“ – und aus den gegenüber liegenden Stellungen klingt es bald in englischer Sprache: „Silent Night, Holy Night!“ oder auf Französisch: „Douce Nuit, Sainte Nuit!“. Dann wagen sich unbewaffnete Soldaten aus den Gräben, die Gegner treffen sich im Niemandsland-Streifen und wünschen sich gegenseitig ein friedliches Weihnachtsfest. Die Männer tauschen Zigaretten oder Schnaps, zeigen sich Familienfotos, und es wird sogar Fußball gespielt. Erst in den folgenden Tagen gelingt es den höheren Offizieren auf beiden Seiten, die Soldaten wieder in ihre Stellungen zurück zu beordern; der Kampf geht weiter bis zum bitteren Ende anno 1918. In zahlreichen Gedenkveranstaltungen wird heuer an diesen Weihnachtsfrieden erinnert.

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