Illertissen möchte mit-„führen“
Stadt tritt dem Entwicklungsverein des Landkreises bei
Das englische Wort „Leader“ heißt Anführer. Genau diese Assoziation soll vermutlich das gleichnamige Förderprogramm der Europäischen Union bewirken. Allerdings ist das Wort nur die Abkürzung eines französischen Begriffs, der auf Deutsch etwas sperrig heißt: Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft. Das Programm ist also ein Förderinstrument für ländliche Regionen. Der Landkreis Neu-Ulm möchte daraus erstmals Gelder abschöpfen und für den nächsten Förderzeitraum zwischen 2014 und 2020 in das Programm aufgenommen werden. Dazu ist es notwendig, einen Verein zu gründen, der in diesem Fall den Namen „Regionalentwicklung Landkreis Neu-Ulm“ trägt. Dem können Privatleute, Unternehmen, Vereine und eben auch Kommunen beitreten. Illertissen hat sich jetzt entschieden mitzumachen. Der Haupt- und Finanzausschuss sagte auf seiner jüngsten Sitzung Ja zu Leader.
Der Beitritt ist allerdings nicht umsonst, er kostet einen Solidarbeitrag von 15 Cent pro Einwohner. Im Fall von Illertissen sind das 3004 Euro pro Jahr. Die Zustimmung fiel einhellig aus. In anderen Orten war die Begeisterung nicht so groß, Nersingen etwa hat den Beitritt abgelehnt, Elchingen schwankt noch, Weißenhorn ist dabei.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.