Illertissens Pfarrer wollen ökumenischen Gedanken stärken
Hans-Joachim Scharrer und Andreas Specker haben anlässlich des Lutherjahrs einen Disput über die Auffassungen ihrer Glaubensrichtungen geführt.
Ein ökumenischer Festgottesdienst in der evangelischen Christuskirche hat in Illertissen das Lutherjahr ausklingen lassen. Die Veranstaltung war geprägt vom religiösen Disput zwischen dem evangelischen Pfarrer Hans-Joachim Scharrer als Hausherrn und seinem katholischen Gast, Pfarrer Andreas Specker. Mit geschätzt 350 Besuchern beider Konfessionen war die Kirche voll besetzt. Umrahmt wurde die Veranstaltung von Lothar Damm an der Orgel, von Michael Sperl und Ulrich Sennert auf der Violine sowie vom Kirchenchor unter Leitung von Annegret Sperl.
Für ihren Disput hatten sich die Geistlichen drei Themenkomplexe ausgesucht, wozu jeweils erst der katholische, dann der evangelische Theologe Stellung bezogen. Sie widmeten sich der Frage „Was ist Kirche?“, äußerten sich zum „ständigen Erneuerungsprozess“ und zeigten sich erfinderisch, wie sich der ökumenische Gedanke in Illertissen noch mehr umsetzen lasse. Die Geistlichen setzten dabei auf das Miteinander der Christen in Illertissen. Und sie bekundeten, dass nach ihrem Empfinden die Zusammenarbeit der offiziellen Kirchenvertreter zu langsam vonstatten gehe.
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