Physiotherapeut aus der Region betreut deutsche Top-Snowboarder in China
Plus Physiotherapeut Julian Pfister behandelt deutsche Athleten. Für gewöhnlich arbeitet er in Illertissen - und wünscht sich Veränderungen in seiner Branche.
Jeder Tag läuft während des Snowboard-Weltcups ähnlich ab: Der Wecker klingelt früh, die Sportler wärmen sich auf, frühstücken, werden mit speziellen Stoffen getapt und auf die Wettkämpfe vorbereitet. Das heißt im Leben eines Profisnowboarders vor allem Training, Training, Training. Und natürlich muss ein Athlet auch genügend Zeit für die Regeneration seiner Muskeln, Sehnen und des Gewebes einräumen – und da kommt der Illertisser Julian Pfister ins Spiel. Der Physiotherapeut war Anfang des Jahres bereits bei den Olympischen Spielen im südkoreanischen Pyeongchang dabei und hat deutsche Freestyle-Snowboard-Athleten mit betreut. Für ihn ging damit ein Traum in Erfüllung. Seit wenigen Tagen steht er nun wieder an der Halfpipe bei einem Snowboard-Weltcup in China und bereitet mit weiteren Experten aus dem Bereich Physiotherapie deutsche Top-Athleten auf die Wettkämpfe vor.
Olympia 2018 und Snowboard Weltcup: „Es ist unglaublich Teil des Teams zu sein“
„Es ist unglaublich Teil des Teams zu sein“, sagt der 32-Jährige. „Meine Hauptaufgabe ist auch, dafür zu sorgen, dass die Athleten genug trinken“, erklärt der Illertisser. Der Körper verbrauche bei Temperaturen um die Minus 20 Grad unglaublich viel Flüssigkeit. Bei diesen Minusgraden könne es sogar vorkommen, dass die „Gesichtszügen regelrecht einfrieren“. Deswegen werden die Profisnowboarder im Gesicht geschützt: Spezielle Tapes – also elastische Stoffe, die einem Pflaster ähneln – werden aufgeklebt und sollen ihre Haut schützen.
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