Illertisserin tanzt auf dem Wiener Opernball
Für die 23-jährige Karola Wöhr erfüllt sich ein Kindheitstraum. Mit ihrem Partner gehört sie zu den 144 Paaren, die den Ball eröffnen.
Im November kam der entscheidende Anruf: „Mama, ich bin dabei!“, sagte Karola Wöhr voller Freude ins Telefon. Für sie erfüllt sich ein Lebenstraum. Schon als Kind saß sie in ihrem Elternhaus in Illertissen jedes Jahr vor dem Fernseher und sah zu, wie die Debütantinnen in ihren weißen, langen Kleidern in den Saal der Wiener Staatsoper einliefen. Dann sagte sie: „Eines Tages tanz ich da auch mit.“ Und tatsächlich: In diesem Jahr ist sie mit ihrem Partner Markijan Ottawa eines von 144 Paare, die den Wiener Opernball eröffnen dürfen.
Auch ihre Eltern, Beatrice und Klaus Wöhr, reisen deswegen nach Wien. „Eigentlich ist das ja nicht unsere Welt. Jeder kennt den Opernball. Es geht hauptsächlich ums Sehen und Gesehenwerden“, sagt Beatrice Wöhr. „Das ist uns nicht wichtig. Wir tanzen einfach nur gerne.“ Der Wiener Opernball ist ein teures und exklusives Vergnügen. Wie viel sie genau für ihre Tickets gezahlt haben wollen sie nicht verraten. Die günstigste Kategorie allein kostet jedoch etwa 500 Euro pro Person.
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