In allen Horsten klappert es
Die Störche fliegen auf die Region: Erstmals sind die Nester in Illertissen, Unterroth und Oberroth zugleich besetzt. Und auch andernorts wird fleißig gebrütet. Hier ein Überblick
Für die Störche ist das Jahr bisher gut angelaufen, das Wetter hat ihnen keine Probleme bereitet. So lassen sich aus Illertissen und der Umgebung kleine Tier-Sensationen berichten: Zum Beispiel, dass die Horste in Illertissen, Unter- und Oberroth erstmals gleichzeitig besetzt sind. In den Vorjahren hatten sich die Vögel aus Illertissen und Oberroth das dazwischen liegende Unterroth als „Nebenwohnsitz“ anheischig gemacht. Mit der Folge, dass sich auf dem dortigen Kirchturm gar keine Störche ansiedelten. Dass aktuell alle Horste der Region bewohnt sind, gilt als Premiere. Hier ein Blick auf die Dächer zwischen Iller, Roth und Günz.
Auf dem Vöhlinschloss in Illertissen lässt sich vierfacher Kindersegen verzeichnen. Dieter Zeller, der als „Storchenvater“ von seiner Wohnung aus per Fernrohr die Ereignisse hoch über den Dächern der Stadt verfolgt, weiß, dass dieser Standort mitunter fremde Vögel angelockt habe. „Doch sie sind weitergezogen.“ Ansonsten herrsche Tradition vor: Die Illertisser Störche sind über 15 Jahre die Herren auf dem Schloss und würden sich nicht so leicht vertreiben lassen. Viel Zeit hat Zeller schon damit verbracht, die „Überwinterer“ zu beobachten. Das Männchen stamme aus einer Schweizer Aufzuchtstation, sodass es das Zugverhalten nicht gelernt habe. Anlässlich einer Nestreparatur ließ sich die Beringung aus nächster Nähe erkennen.
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