In den Tiefen des Drogenschmuggels
Mit harten Bandagen: Im Prozess gegen ein Trio aus der Region werden Aussagen der Polizei angezweifelt
Eigentlich sah der Prozess am Ulmer Landgericht, in dem gegen drei wegen Drogenschmuggels und -handels angeklagte Männer zwischen 35 und 37 Jahren, die in der Region ihren Wohnsitz haben, verhandelt wird, für Außenstehende zu Beginn recht klar aus.
Das Trio war beim Schmuggel einer größeren Menge Marihuana an der Grenze zwischen Deutschland und Tschechien festgenommen worden, die Beweislage schien ziemlich klar. Inzwischen ist aber vieles unklar, wie auch der zweite, acht Stunden minus Mittagspause dauernde, Verhandlungstag zeigte. Insgesamt gab es mehrere Unterbrechungen, in denen sich das Gericht unter Vorsitz von Wolfgang Fischer jeweils zur Beratung zurückzog. Verfahrensfehler, Anträge, Anregungen und ähnliches waren der Grund dafür. Der Verteidiger einer Mitangeklagten – als Haupttäter gilt ein Discothekenbetreiber aus Erbach, gegen den auch noch ein Verfahren wegen Anstiftung zum Mord läuft – meinte am Ende spöttisch: „An diesem Verfahren werden wir noch sehr viel Spaß haben.“
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