Islam-Debatte: Viel Kritik,wenig Ideen
Der CSU-Kreisverband wollte über die aktuelle Situation der Integration diskutieren. Vom Publikum wurden vor allem Klischees bedient.
Beinahe jedes Klischee, das über den Islam in Umlauf ist, wurde vom Publikum bedient: Er sei gewalttätig, unterdrücke die freie Meinungsäußerung, wolle die Demokratie nach westlichem Muster abschaffen. Die Politik müsse die Ängste der Bürger ernst nehmen, die vielfach vom Islam ausgingen.
Eingeladen zu einem Diskussionsabend über den „Islam in Deutschland“ hatte in den Neu-Ulmer „Konzertsaal“ der CSU-Kreisverband. Auf dem respektabel besetzten Podium saßen Susanne Krasmüller vom österreichischen Außenministerium, Bundestagsabgeordnete Cemile Giousouf aus Nordrhein-Westfalen, Neu-Ulms Schulleiterin Beate Altmann, Erwin Zanker als Leiter des operativen Staatsschutzes der Kriminalpolizei Schwaben mit Sitz in Neu-Ulm und als Gastgeberin die Bundestagsabgeordnete Katrin Albsteiger. Gekommen waren 25 Zuhörer, teils aus spürbaren Ängsten, teils um ihren Frust über die vermeintliche Untätigkeit der Regierenden abzuladen.
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