Jahnhalle: TSV sucht Alternativen
Vorstand erhält Auftrag, Konzepte für Standortverlegung zu suchen
Behält der Turn- und Sportverein Illertissen seine Jahnhalle und das gesamte Sportgelände mit den Tennisplätzen drumherum oder verkauft er das 9000 Quadratmteter große Gelände an der Adlusstraße und sucht sich eine komplett neue Bleibe? – Diese Frage ist noch längst nicht ausdiskutiert. Das wurde in der Jahresversammlung des TSV am Montagabend in der Schranne deutlich. Am Ende stand ein „Sowohl als auch“, also kein klares Plazet für das Ende der Jahnhalle, daneben aber ein Auftrag an den Vorstand, im Kontakt mit der Stadt Konzepte für eine Standortverlegung der TSV-Liegenschaften zu erarbeiten.
Die Diskussion war zum Teil kontrovers geführt. Meist stand die Meinung des Vorsitzenden Ulrich Nickel und seiner beiden Stellvertreter Udo Schultze und Ulrich Hartmann den Ansichten aus der Mitgliederschar gegenüber. 103 Stimmberechtigte waren gekommen, 1622 Mitglieder zählt der TSV aktuell. Unter dem 10. Punkt der Tagesordnung stand: „Jahnturnhalle – Rückblick auf die Versammlung am 22. Februar (Information), Ausblick auf alternative Lösungsoptionen (Information), Diskussion und Beschluss zur weiteren Vorgehensweise“. Diese Formulierung sollte im weiteren Verlauf eine Rolle spielen, mitunter sogar die Frage nach der Zukunft der von den Mitgliedern bekanntlich geliebten Jahnhalle in den Hintergrund verdrängen.
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