Jetzt steigt die Einbruchsgefahr
In der früh hereinbrechenden Dämmerung wittern Diebe ihre Chance. Die Polizei erklärt, wie die Bürger ihr Hab und Gut besser schützen können.
Dunkle Gestalten öffnen ein Türschloss, maskierte Männer hebeln Fenster auf, einmal in die Wohnung gelangt, hausen die Diebe wie die Vandalen – die Bilder zu Berichten über Einbrüche haben sich längst eingeprägt. Und trotzdem: Vor Einbrechern kann nicht genug gewarnt und über das Vorgehen der Täter nicht genug aufgeklärt werden. Das sagte sich die Illertisser Polizei und schickte drei Beamte auf den Wochenmarkt in Illertissen, um dort die Bürger auf die jetzt – in der dunklen Jahreszeit – wieder steigende Gefahr hinzuweisen. Dort stellten sie fest: „Die Leute sind in hohem Maß sensibilisiert für das Thema“, wie der stellvertretende Inspektionsleiter Jürgen Salzmann formulierte. Er, die Präventions-Beamtin Ulrike Müller und Wolfgang Heckel wurden mitunter von Marktbesuchern regelrecht in Beschlag genommen. Info-Material zum Schutz gegen Einbrüche fand reißenden Absatz.
„Viele erzählten, sie kennen jemand, bei dem auch schon eingebrochen wurde. Ein paar waren selbst Opfer eines Einbruchs.“ Das kann schlimme Folgen haben und nicht nur, weil etwas gestohlen wurde, wie Salzmann weiß. Viele Opfer beschleiche bei dem Gedanken an die „ungebetenen Gäste“ lange ein mulmiges Gefühl, manche hätten danach sogar mit psychischen Problemen zu kämpfen.
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