Judenviertel hebt Altenstadt heraus
Michael Briglmeir bringt 300-jährige jüdische Ortsgeschichte im historischen Kontext
Altenstadt „Es gäbe den Ort Altenstadt nicht, zumindest nicht so, wie wir ihn heute kennen“, beginnt Michael Briglmeir seinen Vortrag über die 300-jährige Geschichte der Juden in Altenstadt. 25 Zuhörer, auch aus Osterberg, hatten sich zur Veranstaltung der Volkshochschule in der Winkle-Kantine in Altenstadt eingefunden. Den historisch wie heimatkundlich interessanten Ausführungen folgen noch Ortstermine mit Günter Backhaus zu den jüdischen Stätten (siehe Infokasten).
Das Zusammenleben der Juden mit anderen Völkern habe nie gut funktioniert, seit 2500 Jahren nicht, behauptet der Referent. Dann beginnt er bei Abraham, der Zeit, als die Juden als erste Anhänger einer monotheistischen Religion mit ihren Nachbarn in Konflikte gerieten. „Die Unterschiede waren stets zu groß, als dass sich die Juden in die umgebende Bevölkerung hätten integrieren können, bestenfalls konnten sie sich assimilieren.“
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