Junger Afghane aus Vöhringen abgeschoben
Helfer vor Ort sind zunehmend frustriert
Die Angst vor der möglichen Abschiebung – unter Flüchtlingen aus Afghanistan ist sie in diesen Tagen riesengroß. „Nachts können viele nicht schlafen, weil sie Angst haben, dass die Polizei sie abholen könnte“, schildert Silvia Gugler vom Freundeskreis Asyl in Vöhringen die Situation. Dort mussten die Helfer nun mitverfolgen, wie ein junger Afghane abgeschoben wurde, der in der Illerstadt untergebracht war.
Der 20-Jährige saß am Dienstagabend im Flieger in Richtung Kabul – als einer von insgesamt 46 abgeschobenen afghanischen Asylbewerbern. Viel Kontakt hatten die Helfer in Vöhringen zu dem jungen Mann zuletzt nicht, sagt Gugler. Er habe gerne Fußball gespielt, die Berufsschule besucht und spreche sehr gut Deutsch. Auch im „Café international“, das der Helferkreis im Jugendhaus veranstaltet, sei er schon Gast gewesen.
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