Kammerorchester begeistert Zuhörer
Während der Brunnenhofserenade in Illertissen stand vor allem ein Komponist im Mittelpunkt. Was an dem Abend geboten war.
Seit zehn Jahren, so berichtete Dr. Hans Scherrer als Vorsitzender des Kirchenmusik-Förderkreises, lädt das Kammerorchester St. Martin zur Serenade in den Brunnenhof der Stadtpfarrkirche ein, nachdem zuvor jahrelang Profiensembles diese beliebte Konzertreihe gestaltet hatten. Unter der Leitung von Markus Hubert hat sich der die Gruppe seither deutlich über das hinaus entwickelt, was als klassisches Kammerorchester bezeichnet wird, denn inzwischen bietet es eine komplette sinfonische Besetzung mit rund 50 Mitwirkenden.
Heuer spielte auch das Wetter hervorragend mit und schon vor Beginn waren alle Plätze belegt. Auf dem Programm standen zunächst die beiden „Peer-Gynt“-Suiten von Edvard Grieg (1843 – 1907), und diese entführten in die reichhaltige Klangwelt der nordischen Sagen. Und das populäre Werk erwies sich als bestens für den Anlass geeignet. Da passte sogar die einleitende „Morgenstimmung“ in die einbrechende Abenddämmerung, und von ihr ausgehend erlebte man die verschiedensten Stimmungslagen, die der Komponist meisterhaft zum Ausdruck bringt. Das Klagelied über „Åses Tod“ stand in effektvollem Kontrast zum folgenden Satz „Anitras Tanz“, dessen Schwung sich „In der Halle des Bergkönigs“ fast zur Ekstase steigerte.
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