Kaputte Pappel: Bauherren weisen Vorwürfe zurück
Nach der Kritik im Illertisser Bauausschuss meldet sich ein Sprecher der Projektbeteiligten zu Wort. Die Pläne seien bekannt gewesen.
Die Aufregung um die beschädigte Pappel in Illertissen kann Projektentwickler Frank Multerer nicht so Recht nachvollziehen: Am Tag nach der Debatte im Bauausschuss meldete er sich zu Wort – in den Plänen sei deutlich festgehalten, dass der Baum ersetzt werden soll. Weshalb der Sachverhalt in der Stadtverwaltung bekannt gewesen sein müsste. Multerer verweist auf die Niederschrift von einer Besprechung aller Beteiligten vom November 2017: „Man war sich einig.“
Von Seiten der Stadtverwaltung sei der Wunsch geäußert worden, dass im südwestlichen Bereich der Rudolf-Kurz-Straße ein großer Wendehammer entstehen soll. Und zwar ein so großer, dass ein dreiachsiges Müllfahrzeug rangieren kann. Ein neuer Baum sollte in einem eigens dafür ausgelegten Pflanzbereich eingesetzt werden, so Multerer. „Ich muss mich schon sehr um die aufgeregte Diskussion wundern.“ Zumal auf dem Areal 40 neue Bäume angelegt und rund 20000 Quadratmeter versiegelte Flächen aufgebrochen würden: „Das ist ein großer ökologischer Gewinn für Illertissen.“ Außerdem entstehe ein Weg am Mühlbach. Man habe viel Zeit in die Entwicklung gesteckt, der Erschließungsträger, die Ruku-Stiftung, habe sich dabei zu einem großen Aufwand verpflichtet.
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