Kettershausen bekommt zweiten Tiefbrunnen
Seit Jahren beschäftigt das Thema Wasserversorgung die Gemeinde. Jetzt haben die Räte eine Entscheidung getroffen.
Gleich bei der ersten Sitzung in Kettershausen im neuen Jahr fassten die Räte einen Beschluss zu einer Angelegenheit, die die Gemeinde schon seit einigen Jahren beschäftigt: der Ausbau der Wasserversorgung um ein sogenanntes „Zweites Standbein“. Das Gremium beschloss, dass ein weiterer, zweiter Tiefbrunnen gebaut werden und zukünftig die Wasserversorgung in der Gemeinde – vor allem auch während der anstehenden Regeneration des bisherigen Brunnens – sicherstellen soll. Das Thema selber wurde nur noch kurz andiskutiert.
Seit Bekanntgabe der Machbarkeitsstudie im März 2015 seien die unterschiedlichen Möglichkeiten des Ausbaus im Gremium (nicht öffentliche Zusammenkünfte) ausführlich behandelt worden, erklärte hierzu Bürgermeisterin Susanne Schewetzky den zügigen Beschluss in der jüngsten Sitzung. 466500 Euro netto kostet der neue Tiefbrunnen, der unweit des jetzigen Brunnens errichtet werden soll. Mit einer möglichen Fördermenge von acht Liter pro Sekunde – das entspricht 690 Kubik am Tag – kann der neue Brunnen die Versorgung mit Trinkwasser auch an hohen Verbrauchstagen sichern. Der maximale Tagesbedarf wird mit 550 Kubik angesetzt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Eine vernünftige Entscheidung. Hoffentlich klappt dann auch die Bohrung.