Kettershauser werkeln gemeinsam für neuen Spielplatz
Sie wollen Kindern ein Abenteuer bescheren: Viele Kettershauser packen mit an, um Geräte zum Klettern, Sandburgenbauen und Planschen an der Schule zu errichten.
Es ist ein heißer Vormittag; die Temperaturen klettern unaufhörlich in Richtung 30 Grad-Marke. Neben der Schule in Kettershausen wird trotzdem tüchtig gearbeitet – und zwar ehrenamtlich. Engagierte Bürger errichten dort einen Spielplatz. Unter Anleitung von Josef Schömig gilt es an diesem Tag, einen Wasserlauf zu betonieren. Der Rentner war früher im Baugewerbe tätig und kennt sich aus. Martha Frommel sagt: „Dass er vom Fach ist, sieht man schon daran, wie er die Kelle führt.“ Die Rentnerin und Hausfrau leitet das Projekt „Spielplatz“. Sie freut sich: Der schneckenförmige Wasserlauf nimmt allmählich Form an.
Zu Beginn sei die Liste der Freiwilligen recht kurz gewesen, berichtet Frommel. Doch nun packten viele an. Großeltern und Eltern helfen mit, der Elternbeirat hat für die Arbeitseinsätze eine eigene Whatsapp-Gruppe eingerichtet. Sie nennt zudem die Gemeindemitarbeiter Artur Seidl und Josef Burkhardt, die da seien, wenn man sie brauche. Und eine örtliche Bäckerei, die auch heute die Brotzeit spendiert habe. „Es ist toll, dass sich inzwischen so viele für den Spielplatz einsetzen“, sagt sie. Das sieht auch Bürgermeisterin Susanne Schewetzky so: Das Vorhaben „lebt vom Engagement“ und sei zum „Selbstläufer“ geworden.
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