Kiesgrubenäcker: Abbiegespur wirft Fragen auf
Eine Forderung des Straßenbauamts kann teuer für Kettershausen werden. Ein Zuhörer verblüfft mit seinen Recherchen
Eingehend hat sich der Kettershauser Gemeinderat mit den Stellungnahmen zum Baugebiet „Kiesgrubenäcker“ in Bebenhausen befasst. 27 Behörden wurden beteiligt und angeschrieben. Acht hätten sich zu dem Vorentwurf geäußert, berichtete Stefan Hofer vom Planungsbüro Lars Consult. Vier Privatpersonen hätten Einwände vorgebracht. Bis auf die Stellungnahme des Staatlichen Straßenbauamts, das sofort eine Linksabbiegespur fordert, seien die Reaktionen der Behörden „relativ ruhig“ gewesen.
Die Bauverwaltung des Landratsamtes hatte die vielen möglichen Dachformen moniert. Der Entwurf sieht alle gängigen Formen einschließlich Flachdach vor. Aus optischen Gründen könnte entlang der B300 an der Ortseinfahrt die Form auf Satteldächer beschränkt werden, so der Planer. Rat Clemens Winter wie auch Daniel Sonntag sprachen sich dafür aus, an dem Vorgesehenen festzuhalten. Es soll kein „Zwei-Klassen-Baugebiet“ entstehen, meinte auch Zweiter Bürgermeister Markus Koneberg. Maximilian Weber befürwortete Satteldächer entlang der ersten Reihe zur B300. Marianne Rugel sagte, dass diese vermutlich ohnehin schon schwerer veräußerbaren Bauplätze nicht noch diese Einschränkung erhalten sollten. Mit einer Gegenstimme entschied sich das Gremium für die Dächervielfalt.
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