Kindergartenbau mit Tücken
Bei der geplanten Einrichtung in Buch gibt es noch viele Unwägbarkeiten.
Mit dem geplanten Neubau des Kindergartens mit Krippe in Buch dürfte der Gemeinde eine der größten Investitionen seit Jahren bevorstehen. Insgesamt an die vier Millionen Euro wird das Vorhaben kosten, sollte es realisiert werden. Bei den Vorberatungen für den Haushalt 2017 im Gemeinderat war der Kindergarten dann auch das beherrschende Thema. Ein Drittel der Baukosten soll in das Zahlenwerk für 2017 aufgenommen werden (1,25 Millionen Euro), der Rest dann im Jahr 2018.
Doch es gibt noch Unwägbarkeiten. Das Verwaltungsgericht hat noch keine Entscheidung getroffen, ob der Bürgerentscheid für getrennte Ortsteil-Kindergärten doch noch auf den Weg gebracht werden kann. Dafür gibt es auch noch keinen Termin. Deshalb rechnet die Verwaltung derzeit mit allem, von der Umsetzung bis zur ersatzlosen Streichung des Projekts. Wie Bürgermeister Roland Biesenberger in der Sitzung sagte, gebe es 2017 zudem keine Förderung. Ein entsprechendes Programm sei ausgelaufen. Jedoch werde es 2018 ein neues Förderprogramm geben, mit besseren Konditionen. Statt bisher 25 Prozent könnte die Gemeinde bis zu 50 Prozent Zuschuss für die förderfähigen Baukosten erhalten. Jedoch sei ungewiss, ob der Termin zu halten sei, um in das Programm zu kommen. Für eine Sanierung der bestehenden Kindergärten gebe es hingegen gar keine Zuschüsse, betonte Biesenberger.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn der Fördertopf schon geschlossen ist muss Buch ja froh sein wenn sie 2017 noch nicht bauen können. Aber eins verstehe ich nicht, Anfangs waren es 40% Förderung durch den Staat, dann auf einmal 25% und nächstes Jahr 50%, wissen die überhaupt was gefördert wird und wie man es beantragt?