Kindergartenkinder spielen vorerst nicht im Wald
Zum zweiten Mal spricht der Kettershauser Gemeinderat über das Thema und fällt wieder keine Entscheidung
In Kettershausen haben die Gemeinderäte nun zum zweiten Mal über das Thema Waldstück für den Kindergarten debattiert – und erneut keine Entscheidung gefällt.
In dem Kindergarten-Antrag geht es um die Nutzung des Gemeindewaldstückes unterhalb des Kreuzweges. Wie berichtet, wurde das Thema Ende September vertagt, da zunächst die rechtliche Seite abgeklärt werden sollte. Wie die Kindergartenleitung in einem neuen Schreiben nun mitteilt, wurde diesbezüglich Kontakt mit dem Naturnahen Kindergarten in Babenhausen aufgenommen. Nach den eingeholten Informationen würde die Nutzung des Gemeindewaldstücks „keine zusätzlichen rechtlichen Grundlagen erfordern“. Heißt: Vonseiten der Versicherung werde die Nutzung des Waldstücks genau so gesehen wie beispielsweise ein normaler Spaziergang im Ort. Die rechtliche Seite stelle somit „kein großes Problem dar“, meinte Bürgermeisterin Susanne Schewetzky. Bedenken äußerte sie bezüglich der Hanglage des Waldstücks und vor allem der Eschen, die dort stehen und wohl rund 50 Prozent des Baumbestands ausmachen. Denn wenn diese Bäume krank sind, sei die Gefahr groß, dass Äste abbrechen oder der ganze Baum umfällt. Weiter informierte die Bürgermeisterin, dass für das Waldstück demnächst sowieso Forstarbeiten anstehen werden. Dann könnten die Eschen besonders ins Visier genommen werden. Der Punkt wurde schließlich abermals vertagt. Im kommenden Frühjahr soll das Thema nach getätigten Forstarbeiten und einen Sachstandsbericht wieder behandelt werden. Außerdem stünde den Kindergartenkindern momentan zumindest im Garten der Einrichtung genügend Platz zur Verfügung, so die Räte.
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