Kirche in Illerberg: Sanierung bringt Unerwartetes zutage
Seit einem halben Jahr wird die Martinskirche in Illerberg saniert. Man liege im Zeitplan, sagt Kirchenpfleger Martin Lieble. Ein Rundgang durch den eingerüsteten Innenraum ermöglicht einen Blick in die Geschichte.
Die Restauratoren staunten nicht schlecht als sie bei Arbeiten in der Illerberger St.-Martinskirche hinter einem Beichtstuhl eine große Nische entdeckten. Zu erkennen waren noch die Überreste eines alten Bildes, das möglicherweise eine Szene am Ölberg darstellte. „Genau lässt sich das nicht mehr feststellen“, sagt Kirchenpfleger Martin Lieble. Das Bild hat die Zeit nicht überdauert. Die Jahreszahl 1807 aber ist zu lesen, berichtet Lieble. Was darauf schließen lasse, dass in der Nische „etwas war“.
Bei einem Rundgang durch den komplett eingerüsteten Innenraum der Kirche zeigt sich der Kirchenpfleger sichtlich zufrieden, „denn wir sind im Zeitplan“. Seit einem halben Jahr ist die Kirche für Gottesdienste geschlossen. Das gesamte Inventar ist ausgeräumt und ausgelagert worden, ausgenommen der Zelebrationsaltar – eine Spende des ehemaligen Illerberger Bürgermeisters Josef Roth – und der Hochaltar im Chor der Kirche. Dieser wurde in den 30er-Jahren von einem klassizistischen in einen neubarocken Altar umgewandelt.
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