Kirchenmauer als Sackgasse
Abrupt endet ein Gehweg an der Wand des Tiefenbacher Gotteshauses. Fußgänger müssen auf die Straße ausweichen. Eine gefährliche Angelegenheit. Was sich nun ändern soll.
Wer sich in Tiefenbach auf den Weg zum Gottesdienst macht, steht kurz vor dem Ziel plötzlich vor einer Mauer. Endstation. Denn auf der Südseite der Sankt-Antonius-Kirche endet der Gehweg abrupt vor der Wand. Um zum Eingangstor zu gelangen, haben die Kirchgänger zwei Möglichkeiten: Entweder sie gehen notgedrungen auf der Graf-Kirchberg-Straße, über welche auch Autos und Lastwagen rollen. Oder sie queren die Fahrbahn, nutzen den gegenüberliegenden Gehweg, und queren wieder die Fahrbahn. „Das ist eine prekäre Situation für Fußgänger“, sagte Tiefbauamtsleiter Bernd Hillemayr bei der Sitzung des Illertisser Bauausschusses. „Man muss sich quasi an der Mauer entlanghangeln, um zum Eingang zu kommen“. Das Problem ist nicht neu. Nun soll sich etwas ändern.
Der Gehweg soll Kirchgängernkünftig lückenlos den Weg leiten. Eine Ausbauplanung des Staatlichen Bauamts Krumbach aus dem Jahr 2010 sah ursprünglich vor, die gesamte Fahrbahn nach Westen zu verschieben und den Gehweg zu verlängern. Bei einem Gespräch mit Mitarbeitern der Behörde Anfang November fand die Stadt eine alternative Lösung: nämlich die Straße zu verengen statt zu verschieben. Die Straßenbauverwaltung würde diesem Vorhaben zustimmen, ist in den Sitzungsunterlagen zu lesen. Allerdings müsste die Stadt die Kosten tragen.
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