Klingeln für ein Fenster-Bier
Das „Lepple“ ist eines der ältesten Wirtshäuser Vöhringens. Mit Andra Lepple hat es nun eine neue Chefin. Ein Gespräch über alte Traditionen und Gerstensaft für unterwegs
Echt schwäbische Wirtshäuser sind heute schon fast eine Rarität. Manche haben es schwer, ihren Platz gegenüber südländischen, orientalischen oder asiatischen Gastronomiebetrieben zu behaupten. Das Vöhringer Bräuhaus Lepple mit seiner 111-jährigen Geschichte gehört nicht dazu. Es liegt an exponierter Stelle im Mittelpunkt der Stadt an der Ulmer Straße/Ecke Vöhlinstraße und gilt als Hort schwäbischer Gastlichkeit. Dafür ist Andra Lepple ein Garant, die jetzt das Bräuhaus führt. Denn im Betrieb hat ein Generationswechsel stattgefunden: Die bisherige Chefin Uschi Lepple hat den Kochlöffel aus der Hand und das Gasthaus vertrauensvoll in die Hände ihrer Tochter gelegt.
Andra Lepple bringt die besten Voraussetzungen mit, um ein Restaurant zu führen. Als gelernte Hotelfachfrau weiß sie, wie es geht. Und sie weiß auch, was sie will: „Ein echt schwäbisches Gasthaus führen, mit schwäbischen Schmankerln und einem guten Bier, Wein mit eingeschlossen.“ Dass die Wirtschaft den Namen Bräuhaus trägt, hat seinen Grund. „Früher wurde bei uns selbst gebraut, wir könnten es auch heute noch, denn die Lizenz erlischt nicht“, sagt Uschi Lepple. Sie hat das Gasthaus 33 Jahre lang geführt, übernahm es von ihrem Vater Karl, der wiederum Nachfolger seines Vaters Jakob Lepple war. Er gründete das Traditionshaus 1907. „Aber es entstand schon viel früher, die ersten Baupläne stammen von 1888“, sagt Uschi Lepple. Um mehr über die Geschichte des Hauses zu erfahren, hatte man sogar das Bayerische Staatsarchiv bemüht.
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