Klinikdebatte: Eisen fordert Solidarität des Nordens
Der Illertisser Rathauschef hat deutliche Vorstellungen davon, was im Jahr 2018 passieren sollte
Mit flotter Swing-Musik, Häppchen und deutlichen Worten ist die Vöhlinstadt gestern Abend offiziell ins neue Jahr gestartet: Bei einem Empfang in der voll besetzten Schranne zog Bürgermeister Jürgen Eisen seine Bilanz der zurückliegenden Monate und blickte auch voraus – mithilfe einer Kristallkugel, die er kürzlich bei der Weihnachtsfeier der Stadt von den Stadträten geschenkt bekommen hatte. Auch wenn diese dem Rathauschef freilich keine besonderen Kräfte beschert: Klar ist Eisens Blick in die Illertisser Zukunft durchaus – zumindest, was die Ziele für 2018 angeht. Und eines davon stand bereits 2017 auf der Wunschliste: das Bemühen um ausreichende medizinische Angebote in Illertissen und der Umgebung. Es dürfte ein zähes Ringen werden, wie Eisen andeutete.
Zwar sei die Arbeit im Stadtrat von einem großen Gemeinschaftssinn geprägt, nicht jedoch die im für die Kliniken zuständigen Kreistag: Jener könnte sich das Illertisser Miteinander durchaus zum Vorbild nehmen. Wenn es um die Krankenhäuser geht, würden die Kreisräte aus dem Süden nämlich von denen aus dem Norden überstimmt, so Eisen. Er sieht die Gefahr, dass das Interesse an einer guten medizinischen Versorgung ins Hintertreffen gerät – oder gar „unter die Räder kommt“, wie er sagte.
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