Es ist ruhig geworden um die gebeutelten Kreiskliniken. Hinter den Kulissen wird gearbeitet - und der neue Direktor setzt aufs „Narrativ“.
Es ist recht ruhig geworden um die drei gebeutelten Kliniken im Landkreis: keine neuen Hiobsbotschaften von schwarzen Löchern in der Kasse, von fürchterlichen roten Zahlen oder von sonstigem Ungemach. Dass es keine Nachrichten gibt, ist eine gute Nachricht. Seitdem Marc Engelhard den Posten des Stiftungsdirektors übernommen hat, scheint die Zeit der Streiterei vorbei. Er hat tatsächlich einen Plan, wie alle drei Standorte erhalten werden können – bis irgendwo, irgendwann ein neuer Zentralbau entsteht. Engelhard geht die Dinge pragmatisch an, er hat sogar seinen Dienstsitz nach Illertissen verlegt, weil sich da genügend Platz findet, der nun nicht mehr für teures Geld in Weißenhorn geschaffen werden muss.
Und er versucht noch etwas: das arg angekratzte Image der Klinikstiftung aufzupolieren. Die wurde in der Öffentlichkeit eigentlich nur noch im Rahmen von Schreckensnachrichten wahrgenommen, als ein Ort, wo das Geld nicht langte, wo die Existenz der Kliniken gefährdet schien und wo eine überforderte Führung in Verbindung mit nicht minder inkompetenten Kreispolitikern längst den Überblick verloren hatte. Da ist es gut, wieder mal in den Vordergrund zu rücken, was diese so traditionsreiche Einrichtung alles leisten kann und auch tatsächlich leistet. Die gute medizinische Arbeit steht nämlich außer Frage.
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