Kliniken verkünden Geburtenrekorde
In ganz Deutschland steigt seit mehreren Jahren die Zahl der Neugeborenen wieder stetig an – so auch in Ulm und Neu-Ulm. Erklärungen dafür gibt es mehrere.
Die höchste Geburtenrate in Deutschland seit 25 Jahren verkündete kürzlich das Statistische Bundesamt und bezog sich damit auf das Jahr 2014. Jetzt legten die Ulmer und Neu-Ulmer Krankenhäuser nach und vermeldeten ebenfalls Rekordzahlen. Während die Ulmer Uniklinik 2765 Neugeborene zählte – so viele wie noch nie in der Geschichte des Hauses – erblickten in der Donauklinik in Neu-Ulm im vergangenen Jahr 954 Kinder das Licht der Welt.
„Das sind über 200 Babys mehr als im Jahr zuvor“, erklärt Stiftungsdirektor Michael Gaßner und führt die Steigerung unter anderem auf die im Frühjahr eröffnete Hauptabteilung für Geburtshilfe und Frauenheilkunde zurück. „Das breitere Angebot und die professionelle Betreuung in unserem Haus findet offensichtlich immer größeren Zuspruch“, freut sich Gaßner. Da lasse sich auch der Wermutstropfen verkraften, dass in der Illertalklinik in Illertissen, die ebenfalls zur Kreisspitalstiftung gehört, die Zahl der Neugeborenen von 692 auf 684 gesunken ist. „Das sind ganz normale Schwankungen“, sagt Gaßner. Zu den Überlegungen rund um eine mögliche Schließung der Illertisser Geburtsstation gebe es derzeit nichts Neues zu sagen: Die dafür notwendige politische Diskussion sei im Gange.
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