Könige der Lüfte
Robert Trögele und sein Team haben in der Weltmeisterschaft des „Skydiving over sixty“ das Vierer-Formationsspringen gewonnen. Sie üben in Illertissen.
Unbeschreiblich ist das Gefühl, mehrere tausend Meter im freien Fall in der Luft zu fliegen. Schwebend über Feldern, Wiesen und Städten, die von oben aus gesehen wie mosaikartige Farbkleckse wirken und ein einzigartig eindrucksvolles Bild ergeben. Dieses Bewusstsein, dass der Mensch nur ein kleiner Punkt in einem enormen Kunstwerk ist, das erst aus der Luft einen Sinn zu ergeben scheint – das muss es sein, was Fallschirmspringer wie Robert Trögele so sehr daran reizt, immer wieder in die Luft zu gehen. „Den eigenen Körper zu fliegen ist etwas unglaublich Schönes. Das kann ich nicht in Worte fassen – das muss man schon selbst erlebt haben, um es nachempfinden zu können“, schwärmt Trögele von seiner Leidenschaft, dem Fliegen.
Angefangen hat der 61-Jährige damit während seines IT–Managementstudiums an der Fachhochschule in Ulm. Als er an einem sonnigen Tag in den Himmel schaute und beobachtete, wie ein paar Fallschirmspringer aus der Luft nahezu schwerelos zu Boden glitten, war er sofort begeistert. „Ich dachte: Wenn ich das nicht auch mache, werde ich nicht mehr froh“, erinnert sich Trögele. Kurz darauf beschloss er im Alter von 24 Jahren mit dem Fallschirmspringen anzufangen.
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