Kollege stirbt in Roboteranlage
Ein tödliches Versäumnis bringt einen Maschinenführer vor Gericht. Dieser hat das Geschehen bis heute nicht verarbeitet.
Wegen fahrlässiger Tötung hat sich ein 31-jähriger Maschinenführer aus dem Kreis Neu-Ulm am Donnerstagvormittag vor dem Neu-Ulmer Amtsgericht verantworten müssen. Er hatte am 5. Mai vorigen Jahres am späten Nachmittag an seinem Arbeitsplatz im Weißenhorner Peri-Werk einen Schweißroboter in Gang gesetzt. Dabei hatte er sich den Ermittlungen der Polizei zufolge nicht vorher versichert, ob sich im Inneren der Großanlage ein Mensch befand. Als er Schreie aus dem Innenraum hörte, stoppte er zwar geistesgegenwärtig binnen elf Sekunden die Riesenmaschine, aber da war es bereits zu spät.
Ein 52-jähriger Kollege, der Reparaturen im Innenraum vorgenommen hatte, wurde so schwer verletzt, dass er wenig später im Bundeswehrkrankenhaus Ulm starb, wohin er mit dem Hubschrauber gebracht worden war.
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