Kreis Neu-Ulm: Mädchen mit KO-Tropfen betäubt?
Nach zwei mutmaßlichen Fällen in Augsburg vermutet die Polizei nun auch einen Fall mit K.o.-Tropen in Weißenhorn. Wie der "Gumpige Donnerstag" in der Region Neu-Ulm sonst ablief.
Beim Faschingstreiben in Weißenhorn hat die Polizei eine 17-Jährige aufgefunden, die am Boden lag und nicht mehr ansprechbar war. Die Polizei hegt einen schlimmen Verdacht: Unbekannte Täter könnten dem Mädchen sogenannte KO-Tropfen verabreicht haben. Diese illegalen Betäubungsmittel schütten Kriminelle ihren ahnungslosen Opfern ins Getränk, um sie bewusstlos zu machen und anschließend sexuell zu missbrauchen oder zu berauben. Weitere Ermittlungen dauern an.
Erst am vergangenen Sonntag gegen 4 Uhr holte der Rettungsdienst eine 18-Jährige im Bereich des Hauptbahnhofs in Augsburg ab. Die junge Frau war laut Polizei völlig apathisch und wurde deshalb vorsorglich ins Klinikum gebracht. Auf die leichte Alkoholisierung seien die Symptome jedenfalls nicht zurückzuführen gewesen, so die Polizei. Eine Stunde später wurden Polizei und Rettungsdienst dann zu einem berauschten 17-Jährigen gerufen. Der Jugendliche tobte ohne ersichtlichen Grund herum und war außer sich. Auch er kam ins Klinikum.
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