Krumme Birke muss weichen
Einer der Bäume an der Straße nach Klosterbeuren wird gefällt
Winterrieden Weil sie sich durch ihren Schiefwuchs immer mehr Richtung Fahrbahn neigt, muss eine von mehreren Birken an der Verbindungsstraße nach Klosterbeuren gefällt werden. Das beschloss der Gemeinderat Winterrieden bei seiner jüngsten Sitzung einstimmig. Vor allem bei Gegenverkehr schränke der Baum das Lichtprofil des Schwerlastverkehrs ein, hat Bürgermeister Hans-Peter Mayer festgestellt. Bereits mit einer Höhe von dreieinhalb Metern berühre ein Lastwagen das Geäst. Wenn es dabei Fahrzeugschäden gebe, sei die Gemeinde dafür haftbar.
Straßenschäden Wegen der anhaltenden Trockenheit im zurückliegenden Sommer haben die Wurzeln von Sträuchern und Bäumen im Winterrieder Riedgebiet viel Wasser aus dem Boden gezogen. Dadurch seien an Straßen und Wegen stellenweise bis zu zwei Zentimeter breite und zehn bis 15 Zentimeter tiefe Risse entstanden, berichtete Bürgermeister Mayer. Er werde diese Situation mit Fachleuten besprechen und zur Behebung der Schäden mehrere Angebote einholen. Die Arbeiten könnten aber erst im Frühjahr vorgenommen werden. Da der Frost die Problematik verschlimmern werde, regte Gemeinderat Thomas Sonntag an, die großen Risse noch vor Wintereinbruch mit Flüssigteer aufzufüllen. Zur Finanzierung von Wegesanierungen stelle die örtliche Jagdgenossenschaft einen Teil des Jagdschillings zur Verfügung, informierte Gemeinderat Albert Schöb. Er und stellvertretender Bürgermeister Manfred Kienle wiesen außerdem auf den schlechten Zustand der Kellmünzer Straße am Ortsausgang Richtung Weiler hin. Die tiefen Wellen in der Fahrbahn könnten im Kurvenverlauf gefährlich sein, be-fürchten die beiden Räte. Deshalb sollte die Gemeinde die Beschilderung „Straßenschäden“ anbringen oder eine Geschwindigkeitsbeschränkung anordnen.
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