Kunst spielt für diese Babenhauserin eine wichtige Rolle
Vor 30 Jahren entdeckte Helga Kaifler das Malen für sich. Mittlerweile kann sie auf eine Vielzahl eigener Werke blicken. Ein Bild hat für die 80-Jährige eine besondere Bedeutung.
Auf einer bis zum Horizont reichenden Wasserfläche schwimmen drei einfache Boote mit weißen Dreieckssegeln. Obwohl es nur in den Farben Blau und verschiedenen Grautönen gemalt ist, strahlt das Aquarell eine gewisse Ruhe aus. Für Helga Kaifler hat es außerdem eine besondere Bedeutung. „Dieses Bild war für mich einst der Einstieg in die Malerei“, sagt sie. Nach 30 Jahren kann sie auf eine Vielfalt künstlerischen Schaffens zurückblicken. Rund 40 klein- und großformatige Bilder, vorwiegend in Aquarell und Acryl, sind derzeit im Erdgeschoss des Kreisseniorenwohnheims St. Andreas ausgestellt.
Seit drei Jahrzehnten spielt Malerei eine wichtige Rolle im Leben von Helga Kaifler. „Beim Malen kann ich mich wunderbar entspannen und die Welt um mich herum vergessen“, sagt die aus Giengen an der Brenz stammende Künstlerin. Nachdem sie als Jugendliche viel herumgereist sei, habe sie in Kempten ihren Mann Max kennengelernt und im Alter von 27 Jahren geheiratet. Als Ehefrau eines Bäckermeisters und Mutter von fünf Kindern war der Alltag von Helga Kaifler von harter Arbeit bestimmt. „Irgendwann war mir alles zu viel“, erinnert sie sich: „Ich musste zur Kur und dort lernen, auch etwas für mich selber zu tun.“ Da sie schon immer gern malte, belegte sie zunächst einen Aquarell-Kurs bei der Babenhauser Künstlerin Luise Salzgeber. Anfangs habe sie sich Blumenmotiven gewidmet. „Beim Malen von Osterglocken, Tulpen, Amaryllis, Seerosen und Dahlien konnte ich abends den Stress des Tages vergessen und wunderbar abschalten“, erinnert sich die Künstlerin.
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