Leben mit einem Oldtimer
Das Sammeln von landwirtschaftlichen Geräten, die wie die alten Autos, liebevoll Oldtimer genannt werden, ist schon lange ein weit verbreitetes Hobby. Der umgangssprachliche Name Bulldog (übersetzt: kräftiger Hund), kommt von der gleichnamigen Hunderasse, weil die Schnauze der Traktoren mit seiner Breite an die der Hunde erinnert. Diesen Bulldoggen werde in ganz Deutschland immer wieder Messen und Treffen gewidmet, Leute mit dem Hobby schließen sich Vereinen an, um auch mit anderen ihre Leidenschaft teilen zu können.
Im südwestlichen Teil von Kirchberg an der Iller geht es etwa 250 Meter über eine im Hang gelegene Wiese zu einer kleinen Holzschranne. Dieter Pistel hat die Hütte vor ein paar Jahren gepachtet, um hier seinen Ackerschlepper, einen Deutz 2505 und seinen Mercedes Unimog 411, unterzustellen. Der technische Angestellte hat sich schon immer für Landwirtschaft und Oldtimer interessiert. Ein echter Sammler, sagt der 43-Jährige selber, ist er aber nicht. Den Ackerschlepper hat er mehr aus Nutzen, als aus Sammlerinteresse gekauft.
Die Idee kam ihm 1999, als er im Wald Holz holen wollte und ihm das ständige Hin- und Herlaufen über dem verwurzelten Waldboden mit dem Schubkarren zu viel wurde. Da war ihm klar: Ein Bulldog muss her! Als er 2002 den grünen Deutz fand, der seine Erstzulassung 1966 hatte, konnte er so sein Interesse mit dem Nützlichen verbinden. Der Ackerschlepper erschien perfekt für seine Zwecke. Pistel hatte zuvor einen Acker nahe seinem Haus gekauft und wollte nun Kartoffeln und Gemüse anbauen.
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