Leidenschaft für Gerstensaft
Wie Anja und Martin Wörner dem Bier zu mehr kulinarischer Anerkennung verhelfen wollen.
Allzu oft, so ihre Kritik, herrsche noch das derbe Bild vom Mann mit der Bierflasche in der Hand und des dicken, unkultivierten Bierbäuchigen vor. Das wirklich Feine, auch im Zelebrieren und Kredenzen, fehle dem Bier. Verglichen mit edlem Wein und dem Gaumenkitzel im gediegenen Ambiente, hafte am Bier noch das Image des Gewöhnlichen.
Die Frage, warum „das Bier neben dem Wein nicht gleichwertig anerkannt ist, sprich, warum eine Weinkarte im Restaurant üblich ist, eine Bierkarte hingegen gar nicht existiert, beschäftigt uns schon länger“, sagen die beiden. „Wir möchten Bier aufwerten.“ Deshalb machten sie sich unter dem Namen „we2-Biererlebnisse“ (sprich: we two – wir zwei) neben ihrer festen Arbeit in der Brauerei, wo sie sich 2008 kennen- und lieben gelernt hatten, selbstständig. Sie bildeten sich bei der IHK Berlin weiter, schnüffelten und schmeckten an 60 deutschen, englischen und belgischen Sorten, tranken, aßen und kommunizierten, um deren besondere „Sprache“ zu inhalieren.
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