Linde muss Zebrastreifen weichen
Im Illertisser Stadtteil soll es nun doch eine Querungshilfe für die Schulkinder geben
Die Aufregung war groß, als der Landkreis in der vergangenen Woche in Tiefenbach am Rand der Kreisstraße NU9 eine gut 20 Jahre alte, kerngesunde Linde fällen ließ. Doch gestern glätteten sich die Wogen wieder. denn es zeichnete sich ab, dass ein lang gehegter Wunsch Tiefenbacher Eltern teilweise in Erfüllung gehen könnte.
Im Oktober 2012 hatten sie sich mit ihrer Sorge an die Öffentlichkeit gewandt und waren dabei von der damaligen Schulleiterin Sabine Grau-Schöppel unterstützt worden. „Das Verkehrsaufkommen ist der helle Wahnsinn“, hatte die Schulleiterin erklärt und auf die Kreisstraße NU9 geblickt. Diese Straße muss ein Großteil der Tiefenbacher Kinder auf dem täglichen Schulweg überqueren. Und das morgens bei oft schlechter Sicht und immer vorbeibrausendem Berufsverkehr. Eltern und Schulleiterin hielten das für zu gefährlich. Ihren Wunsch, für die Kinder an der Staatsstraße eine Fußgängerampel zu installieren oder zumindest einen Zebrastreifen aufzubringen, reichte die Stadt als Antrag an Landratsamt und Staatliches Bauamt weiter. Doch die Behörden winkten ab. Das Verkehrsaufkommen sei ausreichend hoch, aber die Zahl der Passanten, die die Fußgängerampel nutzten, zu gering, so die Begründung der Ämter.
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