Lindenschule: 2019 soll das letzte Gerüst weichen
Die Arbeiten an dem Bellenberger Gebäude dauern länger, als erwartet. Im Herbst können die Kinder dennoch in den fertigen Teil umziehen – und noch eine gute Nachricht gibt es
Seit über einem Jahr erfährt die Lindenschule in Bellenberg eine Generalsanierung und wird beim Brandschutz auf den neuesten Stand gebracht. Das geschieht während des laufenden Schulbetriebs. Wie berichtet, wurde dafür das Bauvorhaben in zwei Abschnitte unterteilt. Der erste soll jetzt zu Schuljahresbeginn abgeschlossen sein und auch der Umzug der Kinder in den fertigen Gebäudeteil sei schon geplant, teilt Bürgermeisterin Simone Vogt-Keller auf Anfrage mit.
Lindenschule Bellenberg: Plötzlich gab es noch mehr Renovierungsbedarf
Der Wechsel in die Räume war eigentlich schon in den Pfingstferien vorgesehen. Doch dann hatten die Handwerker so viel tu tun, dass sie ihre ursprünglichen Terminpläne nicht mehr einhalten konnten, sagt Vogt-Keller. Denn: Es waren zusätzliche Renovierungsarbeiten an dem Gebäude hinzugekommen. Es sei zum Beispiel beabsichtigt gewesen, alle Decken zu belassen. Doch dann habe sich herausgestellt, dass sie wegen des Brandschutzes aufwendig nachgerüstet werden müssen. Also wurden sie durch neue Brandschutzdecken ersetzt. Und entgegen der ursprünglichen Absicht werden derzeit auch alle Fußböden ausgetauscht. Der Grund: Sie waren während der Bauarbeiten zu sehr in Mitleidenschaft gezogen worden. Wie die Bellenberger Bürgermeisterin erklärt, hätten sich so die zeitlichen Verzögerungen summiert. Zu Schuljahresbeginn soll jedoch der erste Bauabschnitt bezugsfertig sein. Fertiggestellt seien etwa der Aufzug, die Treppenhauseinhausung und äußere Fluchttreppe am Gebäudenordgiebel oder das zum Notausgang umgebaute Hauptportal. Ein Großteil der sanitären Anlagen sei renoviert und nach dem Umzug in den Nordtrakt könnten die Kinder wieder innerhalb des Schulgebäudes zwischen Klassenzimmern und Turnhalle hin- und herwechseln. „Bisher führte der Weg über den Schulhof und an den Baustellen vorbei in die Turnhalle“, sagt Vogt-Keller.
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