Mehr Raser und mehr Falschparker
Illertissens Bürger fielen 2014 durch schlechtere Verkehrsmoral auf. Probleme gibt es vor allem an Kindergärten und Schulen.
Es lohnt sich mittlerweile für Illertissen auch finanziell, wenn die Stadt den Verkehr überwachen lässt: Raser und Falschparker bescherten der kommunalen Kasse im vergangenen Jahr 5422,57 Euro. So viel brachte die Kommunale Verkehrsüberwachung (KVÜ) ein, an der auch noch andere Kommunen beteiligt sind. Doch Senden, Vöhringen und Unterroth zahlen teils gehörig drauf.
Warum bei Illertissen ein deutliches Plus in der Jahresrechnung steht, liegt vor allem an den „gestiegenen Fallzahlen“, wie KVÜ-Leiterin Tanja Knopf den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses erklärte. Zu Deutsch: Es wurden mehr Autofahrer erwischt, die entweder zu schnell fuhren oder falsch parkten. Dabei konnte die KVÜ gar nicht so oft ausrücken, wie sie sollte, denn wegen krankheitsbedingter Ausfälle wurde das festgelegte Stunden-Soll nicht erreicht, sagte Tanja Knopf, die seit Oktober vergangenen Jahres in Diensten der Kommunen die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung maßgeblich überwacht. Die Ausfälle ließen sich nach den Worten von Bürgermeister Jürgen Eisen nicht so einfach wett machen. Die beiden Außendienstmitarbeiter, die in der Stadt ihre Runden drehen, seien speziell geschult und daher nicht so leicht zu ersetzen.
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